Ich weiß seinen Namen nicht mehr. Aber ich habe seine Worte noch ganz genau im Kopf und im Herzen…
Ich unterstütze aus voller Überzeugung die UNHCR-Projekte zum Weltflüchtlingstag. Ich selbst habe das Schicksal eines Flüchtlings nicht bewusst erlebt oder erlitten …
Mein Name ist «Nebay» und ich verstecke mich derzeit in Karthum, da ich Angst vor weiteren Entführungen habe…
Es war Weltflüchtlingstag 2012. Ein heißer Nachmittag auf dem Hauptplatz einer Kleinstadt, wo ich für UNHCR in der Elfenbeinküste stationiert war…
Manal informiert sich mithilfe von Facebook über die Ereignisse in ihrem Heimatland Syrien. Vor mehr als einem Jahr ist sie mit ihren vier Kindern und ihrem Mann im Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien gelandet …
Mein Schwiegervater verlor im 2. Weltkrieg die ganze Familie in Auschwitz…
Vor nicht allzu langer Zeit traf ich einen freundlichen fremden Mann auf unserem Verteilgang an…
Bisher kann ich sagen, dass ich in meinem Leben unsagbar viel Glück erlebt und gehabt habe. Viele wissen, dass ich einen sehr steinigen und schwierigen Weg …
Ich bin in einer Großstadt in der Republik Kongo aufgewachsen. Meine Eltern, mein Bruder, meine Schwester und ich, wir wohnten immer zusammen…
Mein Vater hat uns in einen der letzten Busse gebracht, die aus dem belagerten und bombardierten Sarajevo herausfuhren. Danach war Flucht fast nicht mehr möglich, bis 1995, als der Krieg vorbei war. Eigentlich wollten wir nicht flüchten …
Im Rahmen eines Einsatzes für syrische Flüchtlinge mit UNHCR in Jordanien habe ich Hanifa, eine besonders energiegeladene Kollegin und Mutter kennengelernt …
Endlich war Gere der Star. Er hatte es nicht leicht gehabt beim Neustart in Österreich. Ohne irgendjemand zu kennen. Ohne die Sprache zu können. Die ersten Wochen in der Fußballrunde, zu der ich ihn mitnahm, wird er kaum etwas verstanden haben.
Es hat gefühlte 40 Grad im Schatten – vom Parkplatz aus sehe ich ein Ding das aussieht wie eine überdachte Bushaltestelle …
Ich stand am Strand am Rande von Tripoli, der zweitgrössten Stadt des Libanon. Neugierig kamen diese beiden Jungen auf mich zu und stellten sich mir auf überraschende Weise vor…
6. Februar 2014, ein eiskalter Donnerstagabend. Lascha wartet im Asylheim in Frauenfeld. Er wartet auf den Tag, an dem er nach Hause muss…
Der Tunnel sollte 135 Meter lang werden und unter Straßen und Häuser entlang führen. Niemand von uns hatte jemals einen Tunnel gegraben….
Kurz nachdem ich mein Kunststudium beendete und eines Tages nach Hause kam, überraschten mich drei schwer bewaffnete Männer …
Ich war erst 17 Jahre alt, als ich aus dem Kongo fliehen musste …
Zweimal musste ich meine Heimat aufgeben. Beim ersten mal war ich erst vier Jahre alt und konnte nicht einschätzen, was geschah…
Im Jahr 1965 weilte ich zusammen mit zwei Kommilitonen der HSG St. Gallen zu einem Studienaustausch hinter dem Eisernen Vorhang…
Wer in seinem Leben nie betteln musste, hat auch nie erfahren, was für eine Reise die Seele durchmachen, was für steile Hänge sie erklimmen, in welch tiefe Abgründe sie stürzen, welche Stürme sie ertragen muss, bevor sie mit Gesten und Lippen die erste Bitte zu formen imstande ist.
Es geschah in den ersten Tagen meines Aufenthaltes in Österreich. Mein Freund Rado und ich hatten es gerade über die Grenze, durch Kälte, Schnee, Nacht bis nach Linz geschafft …
… Martin musste sein Land verlassen als er 12 Jahre alt war, nachdem er seine ganze Familie verloren hatte. Er war viereinhalb Jahre auf der Flucht, ganz alleine. In dieser Zeit hat er schreckliche Dinge erlebt….
Als ich vor zwei Monaten in Misrata, Libyen, in ein provisorisches Gefängnis für Flüchtlinge trat, wurde mir fast schwindlig…
Ich, Volodya, bin 24 Jahre alt und wohne seit sechs Jahren in Österreich. Der Grund meines Auswanderns ist meine Krankheit, weil ich an Epilepsie leide…
Ich spürte Vertrauen in ihnen aufkeimen: In mich, in die Menschlichkeit, in Europa. Doch ich wusste, was dieses Land für sie bereit hielt und hatte nie grössere Beschämung gefühlt.
An jenem Morgen habe ich in die Augen von neun Flüchtlingen aus Afghanistan geblickt und ihre Hände in meinen gehalten…
Im Sommer 1992 kamen meine Familie und ich in einem überfüllten Zug direkt aus einem serbischen Flüchtlingslager nach Österreich…
Er sagt, er hat keine Hoffnung mehr – und meint damit seine Zukunft. Seine Stimme bricht, wenn er von seinem Zuhause in Afghanistan spricht …
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit mit Flüchtlingen UNHCR.org