Es war Weltflüchtlingstag 2012. Ein heißer Nachmittag auf dem Hauptplatz einer Kleinstadt, wo ich für UNHCR in der Elfenbeinküste stationiert war…
Manal informiert sich mithilfe von Facebook über die Ereignisse in ihrem Heimatland Syrien. Vor mehr als einem Jahr ist sie mit ihren vier Kindern und ihrem Mann im Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien gelandet …
Dass Alina bei „Neuland“ meine Tandem-Partnerin geworden ist, ist für mich ein Glücksfall. Innerhalb weniger Wochen habe ich durch sie viel gelernt, inhaltlich und menschlich. Dadurch ist mir bewusst geworden, dass Informationen, wenn man sie von jemandem persönlich bekommt, einfach anders sind …
Ich spürte Vertrauen in ihnen aufkeimen: In mich, in die Menschlichkeit, in Europa. Doch ich wusste, was dieses Land für sie bereit hielt und hatte nie grössere Beschämung gefühlt.
An jenem Morgen habe ich in die Augen von neun Flüchtlingen aus Afghanistan geblickt und ihre Hände in meinen gehalten…
Meine Geschwister und ich schliefen ganz fest, als wir auf einmal ganz überraschend aufgeweckt wurden und schnell in ein Lastwagen einsteigen mussten …
Der Tunnel sollte 135 Meter lang werden und unter Straßen und Häuser entlang führen. Niemand von uns hatte jemals einen Tunnel gegraben….
Endlich war Gere der Star. Er hatte es nicht leicht gehabt beim Neustart in Österreich. Ohne irgendjemand zu kennen. Ohne die Sprache zu können. Die ersten Wochen in der Fußballrunde, zu der ich ihn mitnahm, wird er kaum etwas verstanden haben.
Er sagt, er hat keine Hoffnung mehr – und meint damit seine Zukunft. Seine Stimme bricht, wenn er von seinem Zuhause in Afghanistan spricht …
Ich hatte schon vorher vieles über Frau Bock gehört, jedoch habe ich dann mit eigenen Augen gesehen, was sie alles zu gute der Flüchtlinge macht …
Kurz nachdem ich mein Kunststudium beendete und eines Tages nach Hause kam, überraschten mich drei schwer bewaffnete Männer …
Ich bin in einer Großstadt in der Republik Kongo aufgewachsen. Meine Eltern, mein Bruder, meine Schwester und ich, wir wohnten immer zusammen…
Ich denke, ich bin ein guter Fußballspieler. Das afghanische Fußballteam ist leider nicht sehr stark, weshalb das Team nie bei einer Weltmeisterschaft mitspielt …
Da meine Familie nicht bei mir sein kann, habe ich ein Foto von dieser Vogelfamilie in der Wiese gemacht. Vater, Mutter, und meine drei Brüder …
Abdullahi ist einer der Flüchtlinge in Dadaab. Der 26-Jährige lebt nun schon seit 23 Jahren hier …
Bisher kann ich sagen, dass ich in meinem Leben unsagbar viel Glück erlebt und gehabt habe. Viele wissen, dass ich einen sehr steinigen und schwierigen Weg …
… Martin musste sein Land verlassen als er 12 Jahre alt war, nachdem er seine ganze Familie verloren hatte. Er war viereinhalb Jahre auf der Flucht, ganz alleine. In dieser Zeit hat er schreckliche Dinge erlebt….
Im Rahmen eines Einsatzes für syrische Flüchtlinge mit UNHCR in Jordanien habe ich Hanifa, eine besonders energiegeladene Kollegin und Mutter kennengelernt …
Ich war erst 17 Jahre alt, als ich aus dem Kongo fliehen musste …
In schwierigen Momenten haben mir die Gedanken an meinen Sohn Kraft gegeben: Ich habe gewusst, dass da jemand ist, der mich braucht.
Als ich 2009 aus meiner Heimat Burkina Faso flüchten musste, musste ich alles zurücklassen. Ich hatte ein abgschlossenes Studium, einen Job,… und einen kleinen Sohn. Er war 2 Jahre als ich ihn bei meiner Stiefmutter zurück lassen musste …
Der Weg bis hierher nach Österreich ist wie ein Traum für mich. Wie ein Film. Ein Horrorfilm …
Die aktuelle Lage in Kirkuk lässt Erinnerungen, enttäuschte Erwartungen und Ängste aus längst vergangenen Zeiten hochkommen …
"Die Bilder glichen ein wenig denen aus Flüchtlingslagern in Krisengebieten, nicht aber dem was man in einem sonst so aufgeräumten Land wie unserem gewohnt ist."
Mitten in Kreuzberg, einem multikulturellen Kiez in Berlin stand auf einmal auf dem Oranienplatz eine Zeltstadt …
Als Sozialbetreuer für Flüchtlinge im Erstaufnahmezentrum Ost (Traiskirchen) plante ich oft Ausflüge mit jugendlichen Flüchtlingen …
…bis ich vor dem ersten Grenzzaun stand. Als ich ihn berührte, bekam ich einen Stromschlag. Ich begann zu graben, um unter dem Zaun hindurch zu schlüpfen und stieß schon bald auf Beton…
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit mit Flüchtlingen UNHCR.org