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In Jordanien werden die Gelder für die am meisten gefährdeten Flüchtlinge eingesetzt.
In der ersten Dezemberhälfte wird UNHCR eine zusätzliche einmalige Bargeldhilfe an bedürftige Flüchtlinge auszahlen. Die Hilfe kommt Schutzsuchenden aus Syrien, Irak, Jemen oder dem Sudan zugute, die in Camps und Gemeinden in ganz Jordanien leben.
Die Bargeldhilfen werden Familien dabei helfen, ihre grundlegenden Bedürfnisse während der harten Wintermonate zu decken. Eingesetzt werden die Gelder beispielsweise für die Instandsetzung von Unterkünften, für warme Kinderschuhe, Gasflaschen und Brennholz zum Heizen und vieles mehr.
UNHCR hat umfangreiche Mittel von den USA, der Europäischen Union, den Niederlanden und aus Katar erhalten. Diese Mittel fließen zum Teil in das Bargeldhilfeprogramm. Ein besonders bedeutender Beitrag kam auch aus Deutschland. Die von Deutschland bereitgestellten flexiblen Gelder ermöglichen es UNHCR besonders bedürftigen Flüchtlingsfamilien durch den Winter zu helfen.
Die Bargeldhilfen von UNHCR sind für viele Flüchtlinge zu einem Rettungsanker geworden, die besonders von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19 Pandemie und den gestiegenen Lebenshaltungskosten betroffen sind.
Die Höhe der Bargeldunterstützung für den Winter bemisst sich nach klaren Kriterien und hängt von der Bedürftigkeit der Flüchtlinge und der Höhe andere Unterstützungsleistungen ab. Es gibt jedoch mehr bedürftige Familien, als aktuell unterstützt werden können. Ihre Bedürfnisse werden in den kalten Monaten wahrscheinlich noch zunehmen. Aus diesem Grund bemüht sich UNHCR weiterhin um zusätzliche Unterstützung für den weitgehend ungedeckten Winterhilfsplan.
Hier können Sie mit einer Spende helfen.
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