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Die humanitäre Lage in der Region Tigray verschlechtert sich. UNHCR baut seine Hilfe aus und richtet eine Luftbrücke ein.

Die unheilvolle Mischung aus Bewegungsbeschränkung, zunehmender Armut und wirtschaftlichem Zwang während der zweiten Coronavirus-Welle birgt große Gefahren für Frauen und Mädchen. UNHCR warnt vor einer erneuten Zunahme geschlechtsspezifischer Gewalt.

Die lebensrettenden Evakuierungsflüge von Libyen nach Ruanda wurden nach einer fast einjährigen COVID-19 bedingten Pause wieder aufgenommen.

Nur 15.425 Flüchtlinge konnten heuer von Resettlement profitieren, im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum rund 50.086.

UNHCR verstärkt Hilfsmaßnahmen für irakische Rückkehrer*innen nachdem Lager für Binnenvertriebene geschlossen wurden.

Die Gewalt durch bewaffnete Gruppen in der Provinz hat nach UN-Schätzungen seit 2017 mindestens 355.000 Menschen entwurzelt.

COVID-19 verschlimmert die Notlage von Millionen von Staatenlosen weltweit, warnte UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi anlässlich des sechsten Jahrestages der UNHCR-Kampagne #IBelong.

UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi betont bei einer Konferenz in Kopenhagen, dass Covid-19 eine neue Bedrohung für die Sahelregion darstellt, die bereits mit einer Rekordzahl an Geflüchteten zu kämpfen hat.

UNHCR evakuierte am 15. Oktober erstmals wieder eine Gruppe von 153 gefährdeten Flüchtlingen und Asylsuchenden aus Libyen in das Notfall-Transit-Center (ETM) in Niger.

Es braucht rasche und entschlossene Maßnahmen, um eine weitere Verschlechterung der Lebensbedingungen im Camp zu verhindern und die Unterkünfte auf den Wintereinbruch vorzubereiten.