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Die lebensrettenden Evakuierungsflüge von Libyen nach Ruanda wurden nach einer fast einjährigen COVID-19 bedingten Pause wieder aufgenommen.

Nur 15.425 Flüchtlinge konnten 2020 von Resettlement profitieren, im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum rund 50.086. Dafür gibt es zwei Hauptursachen.

UNHCR verstärkt Hilfsmaßnahmen für irakische Rückkehrer*innen nachdem Lager für Binnenvertriebene geschlossen wurden.

Die Gewalt durch bewaffnete Gruppen in der Provinz hat nach UN-Schätzungen seit 2017 mindestens 355.000 Menschen entwurzelt.

COVID-19 verschlimmert die Notlage von Millionen von Staatenlosen weltweit, warnte UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi anlässlich des sechsten Jahrestages der UNHCR-Kampagne #IBelong.

UN-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, betont bei einer Konferenz in Kopenhagen, dass Covid-19 eine neue Bedrohung für die Sahelregion darstellt, die bereits mit einer Rekordzahl an Flüchtlingen zu kämpfen hat.

UNHCR evakuierte am 15. Oktober erstmals wieder eine Gruppe von 153 gefährdeten Flüchtlingen und Asylsuchenden aus Libyen in das Notfall-Transit-Center (ETM) in Niger.

Es braucht rasche und entschlossene Maßnahmen, um eine weitere Verschlechterung der Lebensbedingungen im Camp zu verhindern und die Unterkünfte auf den Wintereinbruch vorzubereiten.

In Folge der COVID-19-Pandemie werden die internationalen Standards zum Schutz von Menschen auf der Flucht auf eine harte Probe gestellt.

Bei einem Angriff bewaffneter Truppen nahe der Stadt Pissila in Burkina Faso wurden 25 Binnenvertriebene getötet. UNHCR verurteilt die Gewalt aufs Schärfste.