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Seit der Gewalteskalation im Nordosten Syriens in der vergangenen Woche haben Teams von UNHCR rund 31.800 Menschen mit lebenswichtigen Hilfsgütern versorgt.

Die Eskalation des Konflikts in Nordsyrien birgt die Gefahr, dass mehr Menschen leiden und neue Fluchtbewegungen die ohnehin schon größte Flucht- und Vertreibungskrise der Welt verschärfen.

Mehr als 1000 Menschen sind 2019 bereits bei der Überquerung des Mittelmeeres gestorben, Seerettung darf nicht kriminalisiert werden.

Überbelegung auf den Inseln und die dramatische Situation in den Aufnahmezentren erfordert dringendes Handeln – Unterstützung der EU ist zentral

Diese Helden des Alltags aus Afrika, Amerika, Asien, Europa und dem Nahen Osten werden nun für ihre aussergewöhnliche humanitäre Arbeit geehrt.

UNHCR-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi appelliert an weitere Länder, diesem Beispiel mit zusätzlichen lebensrettenden Maßnahmen zu folgen.

Die Regierung von Ruanda, UNHCR und die Afrikanische Union haben eine Absichtserklärung unterschrieben, um ein entsprechendes System einzurichten.

Ein Boot mit bis zu 100 Schutzsuchenden ist vor der libyschen Küste gesunken. 65 Menschen wurden gerettet, 40 sind sehr wahrscheinlich ertrunken.

UNHCR und der Informationsverbund Asyl und Migration haben eine Handreichung für die Unterstützung unbegleiteter Minderjähriger in asyl- sowie zu aufenthaltsrechtlichen Fragen erstellt

Es sollte unverzüglich ein sicherer Hafen gefunden werden und anschließend die Verantwortung für die Aufnahme auf die Staaten verteilt werden.