Flucht und Trauma im Kontext Schule

Das Handbuch …

 

  • informiert über Fluchtursachen und gibt einen Überblick über die Situation von Asylsuchenden sowie anerkannten Flüchtlingen in Österreich und anderswo.
  •  beleuchtet anhand individueller Geschichten junger Flüchtlinge den von Österreich oft sehr verschiedenen Schulalltag in deren Herkunftsländern.
  • bietet eine Einführung in das Thema Trauma und mögliche Auswirkungen von Traumata auf das Verhalten von Kindern in der Schule.
  • erklärt anhand praxisnaher Beispiele einfache Strategien zum Umgang mit SchülerInnen, die traumabedingte Stressreaktionen zeigen.
  • stellt Methoden der Traumapädagogik sowie das dort verwendete Konzept der „Schule als sichereren Ort“ vor und beschreibt Methoden, die zur Förderung wichtiger Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Selbstkontrolle, Selbstwirksamkeit und Selbstwahrnehmung eingesetzt werden können.
  • geht auf die Bedeutung einer aktiven Beteiligung der Eltern an der schulischen Entwicklung ihrer Kinder ein sowie auf mögliche Barrieren in der Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.
  • widmet sich auch dem Thema Selbstfürsorge und bietet Anregungen, wie LehrerInnen sich in schwierigen Situationen selbst schützen können.
  • enthält darüber hinaus weiterführende Literaturempfehlungen, Kontaktdaten von hilfreichen Anlaufstellen, sowie Hinweise auf Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung.

Download des Materials

Die digitale Version des Handbuchs zum Download finden Sie hier sowie im Kästchen unten.

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Gehirn-Haus-Modell

Um ein Trauma verarbeiten zu können, kann es hilfreich sein zu verstehen, was im Gehirn passiert. Das Gehirn-Haus-Modell erklärt die Prozesse für Kinder und Jugendliche.

Anlaufstellen

Auswahl an Anlaufstellen für PädagogInnen sowie Beratungs- und Therapiestellen für Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung.