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Eine kurdische Familie wurde während der Flucht aus Syrien getrennt. Nach mehr als drei Jahren Warten ist sie wieder vereint und kann sich nun voll auf ihr neues Leben in der Schweiz konzentrieren.

Die eine ist Christin, die andere Muslimin. Bushra und Shaymaa stammen beide aus dem Irak. Sie wurden in das Resettlement-Programm des UNHCR für die Schweiz aufgenommen, das besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen legale Zuwanderungsmöglichkeiten bietet. Gemeinsam bewältigen sie nun die verschiedenen Etappen des Exils.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion stand Andrey Vesnin plötzlich ohne Staatsbürgerschaft da. Angesichts dieser Tatsache musste er über Jahrzehnte hinweg auf zahlreiche Rechte verzichten, bis er schliesslich im Jahr 2015 von der Schweiz als Staatenloser anerkannt wurde.

Natalie arbeitet in Aden, Jemen und informiert die Öffentlichkeit und die Geber über die Situation im Land und die Arbeit von UNHCR.

Als junges Mädchen musste Eva Kelemen mit ihrer Familie aus politischen Gründen die damalige Tschechoslowakei verlassen. Inzwischen ist sie in der Schweiz zu einer Protagonistin der veganen Szene geworden.

Wie viele Ajanib in Syrien war Tofik Mussa in seinem Land nicht als Bürger anerkannt. Erst nach mehreren Jahren in der Schweiz erhielt er zum ersten Mal in seinem Leben einen offiziellen Ausweis.

Yusra Mardini ist aus Syrien geflohen und bei den Olympischen Spielen gestartet, hat den Papst getroffen. Jetzt hat sie in Berlin ihr Buch “Butterfly” veröffentlicht.

Natalia und ihre Partnerin Lisette wurden aufgrund ihres Einsatzes für die Rechte sexueller Minderheiten in Kolumbien verfolgt. An einem kalten Wintertag im Dezember 2016 fanden sie mit ihrem Sohn Zuflucht in der Schweiz.

Das Zürcher Textilunternehmen Social Fabric beschäftigt nicht nur zwei Schneiderinnen und einen Schneider mit Fluchthintergrund, sondern bringt Flüchtlingen auch einmal die Woche in einem Workshop das Nähhandwerk näher.

Als Alinesa sechs Jahre alt war, musste sie mit ihrer Familie aus Myanmar nach Bangladesch fliehen. Ihre damals verlorene Schulzeit holte sie schnell wieder auf. Jetzt ist sie 32 und arbeitet als Lehrerin – am liebsten mit Flüchtlingsmädchen.