Ich unterstütze aus voller Überzeugung die UNHCR-Projekte zum Weltflüchtlingstag. Ich selbst habe das Schicksal eines Flüchtlings nicht bewusst erlebt oder erlitten …
Ich weiß seinen Namen nicht mehr. Aber ich habe seine Worte noch ganz genau im Kopf und im Herzen…
Ich heiße Habib und bin 20 Jahre alt. Vor meiner Flucht nach Österreich habe ich im Iran gelebt, wo ich auch geboren und aufgewachsen bin…
Ich spürte Vertrauen in ihnen aufkeimen: In mich, in die Menschlichkeit, in Europa. Doch ich wusste, was dieses Land für sie bereit hielt und hatte nie grössere Beschämung gefühlt.
An jenem Morgen habe ich in die Augen von neun Flüchtlingen aus Afghanistan geblickt und ihre Hände in meinen gehalten…
Es hat gefühlte 40 Grad im Schatten – vom Parkplatz aus sehe ich ein Ding das aussieht wie eine überdachte Bushaltestelle …
In Mai Aini traf ich die fünfzehnjährige Yordanos. Ohne ihre Eltern war sie eineinhalb Jahre zuvor geflohen …
Endlich war Gere der Star. Er hatte es nicht leicht gehabt beim Neustart in Österreich. Ohne irgendjemand zu kennen. Ohne die Sprache zu können. Die ersten Wochen in der Fußballrunde, zu der ich ihn mitnahm, wird er kaum etwas verstanden haben.
Der Tunnel sollte 135 Meter lang werden und unter Straßen und Häuser entlang führen. Niemand von uns hatte jemals einen Tunnel gegraben….
Ich stand am Strand am Rande von Tripoli, der zweitgrössten Stadt des Libanon. Neugierig kamen diese beiden Jungen auf mich zu und stellten sich mir auf überraschende Weise vor…
Ich bin in einer Großstadt in der Republik Kongo aufgewachsen. Meine Eltern, mein Bruder, meine Schwester und ich, wir wohnten immer zusammen…
Vor nicht allzu langer Zeit traf ich einen freundlichen fremden Mann auf unserem Verteilgang an…
Wenn ich spätabends von einer Lesung in die WG zurückkam, sass Yenga oft noch an unserem Tisch…
Ich heisse Abdulkarim Mustafa, bin 33 Jahre alt, verheiratet, zwei Töchter und ein Sohn. Wir kommen aus al-Hajar al-Aswad, einem Vorort im Süden von Damaskus…
Mein Schwiegervater verlor im 2. Weltkrieg die ganze Familie in Auschwitz…
Im Rahmen eines Einsatzes für syrische Flüchtlinge mit UNHCR in Jordanien habe ich Hanifa, eine besonders energiegeladene Kollegin und Mutter kennengelernt …
“Wir sind ein Dream-Team, weil wir uns ohne Worte verstehen, weil wir uns trotz der unterschiedlichen Kulturen akzeptieren so wie wir sind und uns gegenseitig unterstützen.”
Als ich mein Zuhause verließ und mich von meiner Familie verabschiedete, war mir klar: Ich werde sie nie wieder sehen, nie nach Afghanistan zurückkehren …
Bevor ich mein Heimatland verlassen musste, waren wir eine ganz normale Familie. Aber als heranwachsender Mann in Somalia zu leben war schwer, denn es gab seit Jahren keine Regierung …
«Ssst!», pfeift es plötzlich neben mir auf der Hauptstrasse von Lampedusa…
Mein Vater hat uns in einen der letzten Busse gebracht, die aus dem belagerten und bombardierten Sarajevo herausfuhren. Danach war Flucht fast nicht mehr möglich, bis 1995, als der Krieg vorbei war. Eigentlich wollten wir nicht flüchten …
Ich hatte schon vorher vieles über Frau Bock gehört, jedoch habe ich dann mit eigenen Augen gesehen, was sie alles zu gute der Flüchtlinge macht …
Mein Name ist «Nebay» und ich verstecke mich derzeit in Karthum, da ich Angst vor weiteren Entführungen habe…
Kurz nachdem ich mein Kunststudium beendete und eines Tages nach Hause kam, überraschten mich drei schwer bewaffnete Männer …
"Die Bilder glichen ein wenig denen aus Flüchtlingslagern in Krisengebieten, nicht aber dem was man in einem sonst so aufgeräumten Land wie unserem gewohnt ist."
Mitten in Kreuzberg, einem multikulturellen Kiez in Berlin stand auf einmal auf dem Oranienplatz eine Zeltstadt …
Im Jahr 1965 weilte ich zusammen mit zwei Kommilitonen der HSG St. Gallen zu einem Studienaustausch hinter dem Eisernen Vorhang…
Es war Weltflüchtlingstag 2012. Ein heißer Nachmittag auf dem Hauptplatz einer Kleinstadt, wo ich für UNHCR in der Elfenbeinküste stationiert war…
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit mit Flüchtlingen UNHCR.org