Ich unterstütze aus voller Überzeugung die UNHCR-Projekte zum Weltflüchtlingstag. Ich selbst habe das Schicksal eines Flüchtlings nicht bewusst erlebt oder erlitten …
Ich weiß seinen Namen nicht mehr. Aber ich habe seine Worte noch ganz genau im Kopf und im Herzen…
Es war Weltflüchtlingstag 2012. Ein heißer Nachmittag auf dem Hauptplatz einer Kleinstadt, wo ich für UNHCR in der Elfenbeinküste stationiert war…
Das Bild habe ich aufbewahrt. Es stammt von einem Flüchtling aus Honduras…
Der Weg bis hierher nach Österreich ist wie ein Traum für mich. Wie ein Film. Ein Horrorfilm …
Als Sozialbetreuer für Flüchtlinge im Erstaufnahmezentrum Ost (Traiskirchen) plante ich oft Ausflüge mit jugendlichen Flüchtlingen …
Ich heiße Habib und bin 20 Jahre alt. Vor meiner Flucht nach Österreich habe ich im Iran gelebt, wo ich auch geboren und aufgewachsen bin…
Hartmut Baust über seine Erlebnisse als ehrenamtlicher Vormund eines minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingsjungen aus Afghanistan.
…bis ich vor dem ersten Grenzzaun stand. Als ich ihn berührte, bekam ich einen Stromschlag. Ich begann zu graben, um unter dem Zaun hindurch zu schlüpfen und stieß schon bald auf Beton…
Vor nicht allzu langer Zeit traf ich einen freundlichen fremden Mann auf unserem Verteilgang an…
Ich spürte Vertrauen in ihnen aufkeimen: In mich, in die Menschlichkeit, in Europa. Doch ich wusste, was dieses Land für sie bereit hielt und hatte nie grössere Beschämung gefühlt.
An jenem Morgen habe ich in die Augen von neun Flüchtlingen aus Afghanistan geblickt und ihre Hände in meinen gehalten…
Bevor ich mein Heimatland verlassen musste, waren wir eine ganz normale Familie. Aber als heranwachsender Mann in Somalia zu leben war schwer, denn es gab seit Jahren keine Regierung …
Im Jahr 1965 weilte ich zusammen mit zwei Kommilitonen der HSG St. Gallen zu einem Studienaustausch hinter dem Eisernen Vorhang…
Nur weil wir flüchten mussten, habe ich meine Sprache verloren, sie zählt hier gar nicht, es ist egal, dass ich immer die Beste war …
Gurdeep und ich sind „Tandempartnerinnen“ und haben uns durch das Caritas Begegnungsprojekt Neuland kennengelernt…
Mein Vater hat uns in einen der letzten Busse gebracht, die aus dem belagerten und bombardierten Sarajevo herausfuhren. Danach war Flucht fast nicht mehr möglich, bis 1995, als der Krieg vorbei war. Eigentlich wollten wir nicht flüchten …
Wer in seinem Leben nie betteln musste, hat auch nie erfahren, was für eine Reise die Seele durchmachen, was für steile Hänge sie erklimmen, in welch tiefe Abgründe sie stürzen, welche Stürme sie ertragen muss, bevor sie mit Gesten und Lippen die erste Bitte zu formen imstande ist.
Es geschah in den ersten Tagen meines Aufenthaltes in Österreich. Mein Freund Rado und ich hatten es gerade über die Grenze, durch Kälte, Schnee, Nacht bis nach Linz geschafft …
"Die Bilder glichen ein wenig denen aus Flüchtlingslagern in Krisengebieten, nicht aber dem was man in einem sonst so aufgeräumten Land wie unserem gewohnt ist."
Mitten in Kreuzberg, einem multikulturellen Kiez in Berlin stand auf einmal auf dem Oranienplatz eine Zeltstadt …
Ich, Volodya, bin 24 Jahre alt und wohne seit sechs Jahren in Österreich. Der Grund meines Auswanderns ist meine Krankheit, weil ich an Epilepsie leide…
Er sagt, er hat keine Hoffnung mehr – und meint damit seine Zukunft. Seine Stimme bricht, wenn er von seinem Zuhause in Afghanistan spricht …
Ich war überglücklich, als ich meine Patenfamilie kennengelernt habe. Und dieses Glück begleitet mich immer noch …
Im Sommer 1992 kamen meine Familie und ich in einem überfüllten Zug direkt aus einem serbischen Flüchtlingslager nach Österreich…
Bisher kann ich sagen, dass ich in meinem Leben unsagbar viel Glück erlebt und gehabt habe. Viele wissen, dass ich einen sehr steinigen und schwierigen Weg …
Erfahren Sie mehr über unsere Arbeit mit Flüchtlingen UNHCR.org